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Möbel Klar | Interview mit Inhaber Yusuf Vardar

Seit der Gründung von Möbel Klar ist schon einiges passiert, aber statt Dir einen langweiligen Text zu präsentieren, haben wir uns entschieden, die Person nach unserer Geschichte zu fragen, mit der alles angefangen hat.


Wer könnte die Geschichte von Möbel Klar besser wiedergeben als unser Inhaber und Gründer Yusuf Vardar, der sich ein bisschen Zeit für uns genommen hat, um von seinen Erfahrungen und Erlebnissen zu berichten.


Interviewer: „Guten Morgen Herr Vardar. Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben“.

Y. Vardar: „Kein Problem. Ich mache das hier wirklich gerne.“


Interviewer: „Fangen wir doch mal ganz am Anfang an. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Online-Shop für Möbel zu gründen?“

Y. Vardar: „Ganz am Anfang. Das ist schon ein bisschen her (Lacht). Schon als kleines Kind haben mich Möbelhäuser fasziniert. Immer wenn ich mit meinen Eltern in Möbelhäusern einkaufen war, hatte ich immer sehr viel Spaß daran, mir die verschiedenen Möbel anzusehen und diese auszuprobieren. Als kleines Kind kann man aber mit dieser Faszination noch nicht viel machen. Ja, was ist dann passiert? (Überlegt).
Ich bin älter geworden und habe aus dieser Faszination erst mal nichts gemacht. Bis auf den Wunsch, meine Wohnung so stylish wie möglich einzurichten. Ich habe mir auch weiterhin gerne neue Möbel angesehen und erst mein Zimmer und später meine eigene Wohnung nach meinem eigenen Geschmack eingerichtet. Das ist gar nicht so leicht nur mit dem Taschengeld. Da muss man teilweise dann etwas kreativ werden und viel selber machen. Aber mir hats immer gut gefallen.
Nun, man wird älter, irgendwann ist die Schule vorbei und ich habe mir eine Ausbildung gesucht. Da ich schon immer Spaß am handwerklichen hatte, habe ich zusammen mit einem Freund ein tolles Praktikum bei einer örtlichen Druckerei gemacht. Das hat mir so gut gefallen, dass ich dort meine Ausbildung zum Drucker gemacht und dort einige Jahre geblieben bin.“


Interviewer: „Wenn Ihnen die Arbeit als Drucker so gut gefallen hat, warum sind Sie dann nicht dortgeblieben, wenn ich fragen darf?“

Y. Vardar: „Kein Problem. Die Arbeit hat mir zwar sehr viel Spaß gemacht, aber ich habe auch während meiner Jahre dort oft daran gedacht, etwas Eigenes aufzuziehen und da ich Möbelhäuser immer toll fand. Ich bin auch heute noch gerne in Möbelhäusern. (Lacht) Hat sich dies angeboten.
Aber ich muss ehrlich sagen, den ausschlaggebenden Startschuss hat mir die Standortverlagerung der Druckerei, für die ich gearbeitet habe, gegeben. Diese hat nämlich Ihre Geschäftsräume in die Schweiz verlegt und ich habe mir gedacht, wenn ich meine Ideen jetzt nicht umsetze, tue ich es nie. “


Interviewer: „Sehr interessant. Und dann haben Sie Ihr eigenes Unternehmen gegründet.“

Y. Vardar: „Nein, soweit sind wir noch nicht. Ich hatte eine Leidenschaft, aber keine Ahnung von der Branche. Also habe ich das meiner Meinung nach vernünftigste getan und mich als Sachbearbeiter bei einem großen Möbelhändler beworben. Und was soll ich sagen. Ich und der Personaler waren auf einer Wellenlänge und wir wollten es miteinander probieren. Ich habe dort mehrere Jahre gearbeitet und alles gelernt, was ich lernen konnte. Bevor ich gegangen bin, habe ich sogar oft für den Geschäftsführer direkt gearbeitet.“


Interviewer: „Das ist ein toller Werdegang. Aber wenn Sie so erfolgreich waren. Warum haben Sie sich dann letztendlich doch entschieden, noch mal ganz von vorne anzufangen. So wie sich Ihre Geschichte anhört, hätten Sie es doch bestimmt in eine leitende Position geschafft.“

Y. Vardar: „Ja, ich war sehr zufrieden dort, aber mir hat dieses kleine Bisschen gefehlt. Das ist schwer zu beschreiben. Manchmal gehen die Ansichten auseinander und man kann eigene Ideen nicht bearbeiten bzw. muss Vorschläge umsetzten, die man für unklug hält. Das wollte ich nicht mehr. Ich wollte meine eigenen Entscheidungen treffen.“


Interviewer: „Verständlich. Und dann hat gleich alles gut geklappt.“

Y. Vardar: Ja und Nein. Wenn man selbstständig ist, ist das eine Umstellung, besonders, dann wenn man vorher Jahre lang Angestellter war und eine junge Familie versorgen muss. Man hat mehr Freiheiten, aber auch mehr Pflichten und ist selbst verantwortlich, ob es klappt.“


Interviewer: „Würden Sie sich heute im Nachhinein anders entscheiden?“

Y. Vardar: „Nein, die Anfangszeit war hart, aber das ist immer so. Ich kann selbst über meine Zeit entscheiden und liebe meine Arbeit. Ich denke, man kann dankbar sein, wenn man so etwas sagen kann.“


Interviewer: „Da haben Sie vermutlich recht. Wie war die Anfangszeit bei Möbel Klar denn so?“

Y. Vardar: „Moment soweit sind wir noch nicht. Das erste Unternehmen, das ich gegründet habe, war Aileenstore.“


Interviewer: „Aileenstore ist ein interessanter Name. Hat es damit etwas Besonderes auf sich?“

Y. Vardar: „Ja, meine Tochter heißt Aileen und ich wollte meinem Unternehmen einen persönlichen Part hinzufügen. Ich liebe meine Kinder und der Name meiner Tochter sollte mich dabei unterstützen, meine Motivation zu steigern und mein Bestes zu geben, auch für meine Familie.
Wenn man den ganzen Tag gearbeitet hat, besonders wenn ein Tag mal nicht so gut gelaufen ist, erinnere ich mich an meine Familie und weiß, für wen ich das alles mache und dann mache ich mit voller Motivation weiter.“


Interviewer: „Das ist eine tolle Sache. Wie hat es dann mit Aileenstore angefangen und wann ging es mit Möbel Klar weiter?“

Y. Vardar: „Langsam (Grinst). Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich jahrelang in der Möbelbranche gearbeitet habe. Dort bin ich auch mit dem Onlinehandel in Berührung gekommen und habe mir gedacht: Das hast du jahrelang gemacht, so schwer wirds schon nicht werden.“


Interviewer: „So wie Sie das sagen, hat das nicht so ganz gestimmt?“

Y. Vardar: „Nicht wirklich. Meine jahrelange Erfahrung hat mir schon sehr geholfen, aber es ist ein Unterschied, in einem großen Unternehmen zu arbeiten und ein kleines Unternehmen zu gründen.“


Interviewer: „Können Sie da etwas genauer werden?“

Y. Vardar: „Gerne. Nun zunächst einmal hat man eine steile Lernkurve. Ich gebe ein Beispiel. Wenn in meinem alten Unternehmen ein Problem mit den Computern war, ging man zur IT-Abteilung und i.d.R. funktionierte dann alles recht schnell wieder. Oder im Lager gab es ein Problem und man ging zur Lagerleitung.
Jetzt war ich aber plötzlich die IT-Abteilung und die Lagerleitung, die Buchhaltung, der Versand und ein ganzer Haufen anderer Abteilungen.“


Interviewer: „Da war sicher einiges zu tun?“

Y. Vardar: „Oh ja, ich habe so manchen Abend vor einer Anleitung im Internet gesessen, um irgendein Problem zu lösen. Aber das macht die Arbeit auch so spannend. Jeden Tag ist etwas Neues.“


Interviewer: „Mittlerweile haben Sie ja auch Hilfe.“

Y. Vardar: „Ja, ich war dann recht erfolgreich und konnte die ersten Mitarbeiter einstellen, die mir dann Arbeit abgenommen haben. Heutzutage würde ich es alleine auch gar nicht mehr schaffen.“


Interviewer: „Haben Sie jetzt ein paar Abteilungen und können sich zurücklehnen?“

Y. Vardar: „Schön wäre es. (Lacht) Ja, wir haben inzwischen einige Abteilungen, die spezielle Aufgaben haben. Und nein, ich bin immer noch überall dabei, aber ich habe in meiner kleinen „Wir kümmern uns um alles Abteilung“ inzwischen einen Mitarbeiter. Das sorgt dafür, dass man manchmal etwas entspannter ist.“


Interviewer: „Können Sie uns ein paar wichtige Momente bei Aileenstore nennen, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben sind?“

Y. Vardar: „Da wäre die Einführung unserer Aileenstore Eigenmarke, unter der wir speziell für uns hergestellte Produkte verkaufen.“


Interviewer: „Wie sind Sie darauf gekommen?“

Y. Vardar: „Wir verkaufen auch andere Marken, aber ich hatte einige eigene Ideen, die ich umsetzen wollte. Bei Waren, die speziell für die eigene Marke hergestellt werden, hat man einfach mehr Mitsprache Möglichkeiten. Vor allem was die Qualität und das Design angeht und auch beim Preis hat man mehr Spielraum, den man an die Kunden weitergeben kann.“


Interviewer: „Geben Sie uns ein Beispiel?“

Y. Vardar: „Zum Beispiel einer unserer Bestseller. Unsere Eyecatcher Serie. Wir bieten die Eycatcher Serie als Highboard, Schubkasten-Turm und Lowboard an.“


Interviewer: „Warum denken Sie, wird die Eyecatcher Serie so gerne gekauft?“

Y. Vardar: „Nun, wir möchten den Kunden das beste Angebot bieten. Wir haben die Eyecatcher Serie so gestaltet, dass Sie den modernen Anforderungen an Funktionalität und Stauraum gerecht wird, die Stabilität und die Qualität der Grundwerkstoffe stimmt, über ein stylishes Äußeres verfügt und von uns zu einem unschlagbaren Preis angeboten werden kann.“


Interviewer: „Wie wählen Sie neue Produkte für unser Sortiment aus?“

Y. Vardar: „Das ist eine gute Frage. Ich bin selbst Kunde und ich weiß, welche Erwartungen ich habe, wenn ich bei einem Händler kaufe. Wenn ich neue Produkte für unser Angebot suche oder gestalten lasse, ist mir wichtig, dass ich Sie selbst kaufen würde. Ein Beispiel, wenn ich einen neuen Lieferanten für unser Angebot suche, lasse ich mir vorab ein Beispiel seiner Arbeit schicken. Wir schauen uns alles genau an und bauen es auf. Stimmt die Qualität? Ist das Produkt stabil verarbeitet? Hält es, was es verspricht?
Und ich stelle mir die Frage: Würde ich das Produkt kaufen? Welcher Preis ist gerechtfertigt? Wir bieten unseren Kunden nichts an, was wir nicht vorher überprüft haben und was wir nicht selbst kaufen würden.“


Interviewer: „Das hört sich sehr spannend an. Und warum haben Sie dann Möbel Klar gegründet?“

Y. Vardar: „Ich hatte im Lauf der Jahre einige Ideen gesammelt, die ich gerne umsetzen wollte, aber für die Aileenstore nicht die richtige Umgebung war. Vor allem die technischen Möglichkeiten hatten sich stark verändert und ich möchte unseren Kunden das beste Einkaufserlebnis bieten.“


Interviewer: „Können Sie unseren Kunden etwas genauer beschreiben, worin der Unterschied zwischen Aileenstore und Möbel Klar besteht?“

Y. Vardar: „Nun, die Übergänge sind fließend. Aileenstore und Möbel Klar haben ein geringfügig anderes Angebot, dass wir aber in Zukunft weiter ausbauen möchten. (Grinst) Unsere Kunden können auf beiden Plattformen einige Überraschungen erwarten.“


Interviewer: „Verraten Sie uns was für Überraschungen?“

Y. Vardar: „Dann sind es ja keine Überraschungen mehr, oder? (Lacht) Ich will nicht zu viel verraten, aber wir haben einige besondere Angebote geplant.“


Interviewer: „Kommen wir zurück zu Möbel Klar. Was sind die Vorteile der neuen Plattform?“

Y. Vardar: „Wir haben ganz neue Möglichkeiten, den Kunden unsere Produkte zu präsentieren. Die Darstellung insbesondere auf Mobilgeräten, aber auch auf dem heimischen Desktop-PC hat sich stark verbessert und auch in der Gestaltung hat sich einiges getan. Wir bekommen viel Feedback von unseren Kunden, was wir besser machen können und was schon sehr gut ist. Vielen Dank noch mal an alle da draußen, die uns mit Ihren Meinungen weitergeholfen haben. Wir konnten ganz viel davon umsetzen, vor allem was neue Zahlungs- und Versandarten angeht. Außerdem haben wir die Prozesse verbessert. Man kann jetzt leichter und intuitiver durch unseren Shop gehen.“


Interviewer: „Wir sind schon sehr gespannt. Wann geht die neue Plattform online?“

Y. Vardar: „Bald. Mehr kann ich leider noch nicht sagen (Grinst)“


Interviewer: „Ok, das müssen wir leider so akzeptieren.“

Y. Vardar: „Ich kann so viel sagen, das Warten lohnt sich.“


Interviewer: „Gut. Wir sind gespannt. Herr Vardar vielen Dank für das Interview. Wir haben jetzt noch einige Fragen, die für unsere Kunden interessant sein könnten.“

Y. Vardar: „Kein Problem. Bitte stellen Sie Ihre Fragen.“


Interviewer: „Worauf denken Sie legen unsere Kunden besonderen Wert?“

Y. Vardar: „Ich denke, unsere Kunden kommen zu uns, weil sie Qualität schätzen und damit meine ich nicht nur die Qualität unserer Produkte, sondern auch die Qualität unseres Service. Ich bin selbst Kunde und ich weiß, worauf ich Wert lege und dieses Gefühl möchte ich auch unseren Kunden bieten.
Ein Beispiel:
Ich habe in meiner Wohnung einen Bedarf. Ich möchte den Flur verschönern und benötige zusätzlichen Stauraum. Ich denke, das eine neue Kommode diesen Bedarf erfüllen würde, also suche ich beim Onlinehändler meines Vertrauens und schaue mir das Angebot genau an. Ich vergleiche die Maße und komme zu dem Entschluss, dass diese besondere Kommode etwas für mich ist. Also lege ich sie in den Warenkorb und lasse sie mir zuschicken.
Das sollte möglichst intuitiv und schnell geschehen. Außerdem ist mir wichtig, dass ich als Gast bestellen kann, denn ein Konto erstelle ich erst dann, wenn ich zufrieden mit dem Zulieferer bin.
Danach möchte ich die Zahlungsart wählen, die für mich am besten passt. Ich zahle die meisten Produkte z.B. mit Paypal.
Dann möchte ich meine Lieferung tracken können und vor allem eine schnelle Lieferung, sodass ich immer weiß, wo mein Paket gerade ist. Ich habe nicht viel freie Zeit und möchte nicht auf Verdacht stundenlang zu Hause sitzen, weil der Versanddienstleister kommen könnte.
Habe ich das Paket erhalten, möchte ich die Kommode mit einer verständlichen Montageanleitung aufbauen und genau das Produkt mit den zuvor beschriebenen Eigenschaften vor mir stehen haben.
Außerdem möchte ich, sollte es mal ein Problem geben und dass kann passieren, beispielsweise durch einen Versandschaden schnell Hilfe von einem echten Menschen bekommen, der das Produkt kennt und mich nicht erst zehnmal weiterleiten muss.
Das alles möchte ich als Kunde geboten bekommen und ich denke, unsere Kunden stimmen mir da zu.“


Interviewer: „Sie haben angesprochen, dass Sie von einem echten Menschen bedient werden möchten, wenn Sie Fragen oder Probleme haben. Heißt das, wir benutzen keine Computermitarbeiter oder Callcenter.“

Y. Vardar: „Nein, auf keinen Fall. Ich finde so etwas schrecklich und ärgere mich jedes Mal, wenn ich am Telefon bin und zum zehnten Mal höre: Ich habe Ihre Postleitzahl leider nicht verstanden. Grässlich. Wir garantieren den Kunden den Kontakt mit echten Mitarbeiten, die die Produkte kennen und auch helfen können, entweder durch den Versand von Ersatzteilen oder fachkundigen Hilfen.“


Interviewer: „D.h. bei uns geht es persönlicher zu. Für uns zählt jeder Kunde.“

Y. Vardar: „Ja genau. Wir sind immer noch ein junges Unternehmen und möchten mit dem Kunden auf eine persönliche wertschätzende Weise kommunizieren. Das hebt uns auch stark von den großen Konkurrenten im Onlinehandel ab. Für uns sind unsere Kunden nicht nur Nummern. Wir freuen uns über jeden neuen Kunden, aber auch über jeden Kunden, der wiederkommt und wir geben unser Bestes, um diesen Kunden zu helfen und das beste Einkaufserlebnis zu bieten.“


Interviewer: „Möchten Sie uns etwas über die neuen geplanten Verkaufsaktionen erzählen?“

Y. Vardar: „Wir sind unseren Kunden für Ihre Treue sehr dankbar und möchten auch etwas zurückgeben, besonders im Hinblick auf die aktuelle Lage. Deshalb haben wir einige Aktionen und Rabatte geplant, bei denen wir unsere Margen stark verringert haben. Die Kunden bekommen sehr hochwertige Produkte zu einem absoluten Schnäppchenpreis.“


Interviewer: „Kündigen Sie diese Aktionen vorher an?“

Y. Vardar: „Ja, wir werden unsere Kunden rechtzeitig informieren.“


Interviewer: „Vielen Dank, Herr Vardar für das ausführliche Interview. Können wir in Zukunft mit ein paar Updates rechnen?“

Y. Vardar: „Kein Problem. Mir hat das Interview ziemlich viel Spaß gemacht und ich kann mir gut vorstellen, dass wir dies in Zukunft öfter machen.“

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